Werner Pokorny / Die Ambivalenz der Dinge

endlos V
© Werner Pokorny / VG Bild-Kunst, Bonn

Werner Pokorny

endlos V, 2007

Cortenstahl
51 × 43 × 30 cm

Auflage: 7 Exemplare + 1 Künstlerexemplar
(POKORW/S 103)

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Werner Pokorny hat sich mit seinen prägnan-ten und eigenständigen Skulpturen und Plastiken unter den deutschen Bildhauern der Gegenwart eine feste Position erarbeitet. Die Konzentration auf eine elementare Formensprache erweist sich in seinem Werk als das verbindende Element. Als zentrales Motiv dient dem Bildhauer seit jeher das Haus als Ort geistiger und materieller Werte, die unser Leben prägen. Sicherheit, Geborgenheit und Stabilität einerseits, wie sie die Hausform als Metapher versinnbildlicht, können andererseits in Instabilität geraten. Die Cortenstahl-arbeit »endlos II« (2008) lädt den Betrachter dazu ein, den gleichmäßigen Rhythmus der parallel gesetzten Stahlbänder, die teilweise schräg, bzw. auf den Kopf gestellte Häuserformen ergeben, mit den Augen zu verfolgen. Unablässig will man der in dieser ausbalancierten Konstruktion eingefangenen Dynamik des sich auf- und abwiegenden Bewegungsprozesses auf die Schliche kommen. Da es jedoch keinen klar definierten Anfang oder gar einen Endpunkt gibt, sind wir unwillkürlich in der Häuserform-Schleife gefangen und werden der ihr innewohnenden Unendlichkeit, des stetigen Auf und Ab, gewahr.
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