Adolf Hölzel / Intuition und Ordnung

Dachauer Landschaft
© Adolf Hölzel / Adolf-Hölzel-Stiftung

Adolf Hölzel

Dachauer Landschaft, um 1896/98

Aquarell und Farbkreide auf Papier
37 × 66 cm

Nachlassetikett (Doris Dieckmann-Hölzel)
(HOELZEA/P 691)

€ 9.500
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Adolf Hölzel regte das idyllische Dachau zu kleinformatigen Ölskizzen an, auf denen er die landschaftlichen Gegebenheiten, beispielsweise das Hochmoor mit seiner eigentümlichen Vegetation, den alten Bäumen, die hellen Kiesgruben oder die braunen Torfst-che, bannte. Bereits nach Mitte der achtziger Jahre des 19. Jahrhunderts hatte diese frühe Schaffensperiode Hölzels eingesetzt, in der er unter Einfluss der französischen Freilichtmalerei in lockerem Pinselstrich unmittelbare Eindrücke der Natur in seinen Stadtansichten oder Landschaften wiedergibt. Das undatierte Gemälde »Dachauer Landschaft« ist ein ein-drucksvolles Beispiel für Adolf Hölzels, noch der wirklichkeitsnahen Abbildhaftigkeit verpflichtete, künstlerische Frühphase. Es zeigt einen Waldrand bei Dachau. Auf der linken Seite wird der Blick nach hinten freigegeben, wo Häuser zu entdecken sind. Die gedämpfte Blau-, Braun- und Grüntöne fangen die Atmosphäre eines vergehenden Sommertags wunderbar ein.
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