Adolf Hölzel / Intuition und Ordnung

In Ornament gebunden
© Adolf Hölzel / Adolf-Hölzel-Stiftung

Adolf Hölzel

In Ornament gebunden, um 1929

Bleistift und Buntstifte auf Papier mit eingekratzter Struktur
9,3 × 13,8 cm

verso Nachlassstempel Provenienz: Sammlung Beck, Stuttgart; Datierung vgl. 18027 Literatur: vgl. Alexander Klee, Adolf Hölzel und die Wiener Secession, München 2006, S. 97, Abb. 125
(HOELZEA/P 572)

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Adolf Hölzel lässt bei der um 1929 entstandenen Komposition »In Ornament gebunden« die Konstruktions- und Umrisslinien in Graphit neben den in Farbe aufgefüllten Farbflächen zu einem ausdrucksstarken Formgefüge zusammenwachsen. Randbereich und Bildfläche sind durch Fixpunkte und Überlappungen miteinander in Beziehung gesetzt. Damit erfahren auch die ausgesparten Zwischenräume des hellen Blattgrundes eine abwechslungsreiche Gliederung und ihre Berechtigung für den Gesamteindruck. Die kompositorischen Elemente enthalten Momente von Landschaftsdarstellungen, in die auch an menschliche Gestalten erinnernde Einzelfigurationen eingebettet werden. Insofern lässt das so erzeugte Formgebilde trotz der Ungegenständlichkeit an eine Figurengruppe denken.
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