KÜNSTLER / Zeitgenössische Kunst
Axel Anklam

Daphne
© Axel Anklam / VG Bild-Kunst, Bonn

Axel Anklam

Daphne, 2012/15

Edelstahl
280 × 120 × 100 cm

(ANKLAA/S 2)

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Der "Daphne"-Mythos spielt mit dem Thema der Verwandlung, die Axel Anklam als ballerinenhafte Drehung nach oben inszeniert. Der antike römische Dichter Ovid beschreibt die Metamorphose Daphnes, die der liebestollen Bedrängnis Apollons durch ihre Verwandlung zu entfliehen versucht, recht konkret, was die Künstler immer wieder inspirierte (zum Beispiel Gian Lorenzo Bernini). Es verwundert nicht, dass insbesondere die Musik sich des Themas annahm, die sich von einer allzu dinglichen Figuration frei machen konnte - Heinrich Schütz' "Daphne" (Libretto von Martin Opitz) gilt als erste deutsche Oper, dazu kommen Kompositionen von Georg Friedrich Händel, Franz Schubert (mit einem Text von Matthias Claudius) und Richard Strauss. Anklams Daphne bildet seine Plastik als klanggewordenes, poetisches Gedanken-Bild ab. Das Stahlgeflecht erlaubt die Darstellung einer transparenten Präsenz des sich verflüchtigenden Objekts bzw. Subjekts.
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