Die aktuelle Ausstellung in Schloss Dätzingen macht Dialoge sichtbar – in ihren Gemeinsamkeiten wie in ihren Widersprüchen. Gesucht wird nicht nach gemeinsamen Nennern, sondern nach polyphoner Vielfalt. Mithilfe der Zustandsbegriffe »Kontemplativ – Gestisch – Figurativ« wurden die Arbeiten ausgewählt und in Beziehung zueinander gesetzt, wobei es selbstredend auch mehrfache Zuordnungsmöglichkeiten gibt: So ergibt sich ein Spannungsbogen durch die Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts.