KÜNSTLER / Kunst der Moderne
Willi Müller-Hufschmid


Verfügbare Werke
1890in Karlsruhe geboren
1908Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe (mit Karl Hubbuch, Rudolf Schlichter, Georg Scholz u.a.)
 Nach Kriegsdienst und Gefangenschaft in Sibirien beginnt Ende der 1920er Jahre seine neusachliche Schaffensperiode, erste Ausstellungserfolge schließen sich an
ab 1933Arbeiten von öffentlichen Ausstellungen zurückgewiesen
1941Bühnenbildner in Konstanz
1944Atelier und gesamtes Frühwerk zerstört
1947Umzug nach Karlsruhe
1959Teilnahme an der documenta II in Kassel
1964Hans-Thoma-Preis des Landes Baden-Württemberg
1966in Karlsruhe gestorben
 
 Willi Müller-Hufschmid war Mitglied des Deutschen Künstlerbundes
Willi Müller-Hufschmid muss viele Jahre warten bis er im Alter von 68 Jahren die verdiente Anerkennung findet. Die Anfänge seiner Malerei sind der Neuen Sachlichkeit zuzuordnen. 1945 folgt ein Werk, indem sich Müller-Hufschmid mit allen Konsequenzen zur Abstraktion und Gegenstandlosigkeit entschließt. Der Künstler findet in Malerei und Zeichnung zu meditativen Bildräumen voll zeichenhafter Symbolik, vergleichbar mit Paul Klee oder Julius Bissier, und bedient sich einer Vielfalt an geometrischen Formen. Das Abstrakte bedeutet keinen Bruch, sondern Kontinuität. Es ist der Versuch, einen neuen Anfang zu wagen und Elementares zu finden, mit Zeichen, Mustern, geometrischen Formen Bilder zu ergründen. Seine Bildformen und Ziffern sind das Resultat stärksten inneren Erlebens und Weltdeutung. In seinen schwerelos schwebenden Bildschöpfungen formieren sich diese zu neuer Schönheit.
 
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