KÜNSTLER / Zeitgenössische Kunst
Jan Muche


Verfügbare Werke
Jan Muche
Foto: oliver-mark.com
1975geboren in Herford, Ostwestfalen
1992–95Ausbildung als Lithograph
2001–05Studium an der Universität der Künste Berlin
200–06Meisterschüler unter Prof. K.H. Hödicke, Universität der Künste Berlin
2008–11Lehrauftrag an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee
2011Gastprofessur an der Chinesisch-Deutschen Kunstakademie in Hangzhou, China
 
 lebt und arbeitet in Berlin
 
 
 Einzelausstellungen (Auswhal)
 
2020Jan Muche, Kunstverein Bamberg, Bamberg
Jan Muche – Farbtrakt, Galerie Schlichtenmaier, Schloss Dätzingen, Grafenau
2019Jan Muche – Aufmachen, Linien, Weiten, Alexander Ochs Private, Berlin
2017Jan Muche, Haus am Lützowplatz, Berlin
Jan Muche – Schwarze Kücke, KV Familie Montez, Frankfurt a. M
2016Jan Muche, Kunstverein Krefeld
2015Jan Muche – Aushub und Einfuhr, Kunstverein Ulm
Jan Muche – Repeater, Deutsche Werkstätten Dresden Hellerau
2013Jan Muche, Spazio Aquardo, Rom, Italien
Jan Muche, Opere Scelte, Turin, Italien
Jan Muche, GALLERIA INTERNO 18, Cremona, Italien
Jan Muche – Kompressor, Studio d’Arte Cannaviello, Mailand, Italien
2011Jan Muche – Magazin, Kunstverein Oerlinghausen, Oerlinghausen
Jan Muche – Das Konstrukt, Kunstverein Duisburg, Duisburg
2009Jan Muche – Orient, Por Amor à Arte Galeria, Porto, Portugal
Jan Muche – Buona Guarigione, Studio d’Arte Cannaviello, Mailand, Italien
2006Jan Muche – das stützt sich in sich, Kunstverein Kreis Gütersloh e.V., Gütersloh
 
 
 Gruppenausstellungen (Auswahl)
 
2020Marta, Herford
Semjon Contempoary, Berlin
Torrance Art Museum, Torrance California
2019Schaufenster, Berlin
Galerie Schlichtenmaier, Stuttgart
Haus am Lützowplatz, Berlin
La Estation Arte contemporaneo-leac, Chihuahua, Mexico
Deutsche Werkstätten Hellerau, Dresden
Esproceda Center for Art, Barcelona, Spanien
Uferstudios, Berlin
2018Kühlhaus Berlin
Kunsthalle Taunusstein
2017Kunstverein Untergröningen
Kunstverein Duisburg
KV Südschule, Viersen
2016Uferhallen Berlin
Kunstverein Gütersloh
2015Goa Center for the Arts, Althino, Panaji, Indien
Deutsche Bank Turin
Studio d` Arte Cannaviello, Mailand
Kulturforum am Altenkamp, Schloss Holte – Stukenbrock
Kunsthaus Essen, Essen
Sculpture Performance Art Gudenau, Wachtberg
Schaufenster, Berlin
2013Artspace RheinMain, Offenbach
Schau Fenster, Berlin
Hipp Halle Gmunden, Gmunden
Werkschauhalle, Leipzig
Kunstverein Weiden, Weiden
2012Schau Fenster, Berlin
Neuer Pfaffenhofener Kunstverein, Pfaffenhofen
C&K unterwegs im Luftraum, Berlin
b-05 Kunst- und Kulturzentrum, Montabaur
Künstlerhaus Bethanien, Berlin
Green Papaya Art Projects, Quezon City
Goethe-Institut Johannesburg, Johannesburg
2011Art Center Los Angeles, Los Angeles, CA, USA
CAS / Contemporary Art Space, Salzburg, Schweiz
Blank Projects, Cape Town
orth für aktuelle kunst, Offenbach
Anat Ebgi, Los Angeles, CA, USA
The Company, Los Angeles, CA, USA
Uferhallen, Berlin
Kunststiftung Poll, Berlin
Projektraum Deutscher Künstlerbund, Berlin
Gloria Berlin, Berlin
2010Anhaltische Gemäldegalerie, Dessau
Kunsthalle Dominikanerkirche, Osnabruck
Kunstverein Hörnum e.V., Hörnum (Sylt)
Loop, Raum für aktuelle Kunst, Berlin
Painting Pop Up Show, New York City, NY, USA
Künstlerhaus Bethanien, Berlin
2009Kunsthalle Rostock, Rostock
Wuhan Art Museum, Wuhan, Hubei
Uferhallen, Berlin
2008Por Amor à Arte Galeria, Porto, Portugal
Kulturforum Schloß Holte-Stukenbrock, Schloß Holte-Stukenbrock
2007Kunstraum Klosterkirche, Traunstein
Kunsthalle Rostock, Rostock
Städtische Kunsthalle Mannheim, Mannheim
2006UdK Berlin KUNSTKABINETT, Regensburg
UdK Berlin, Netzwerk Offenbach, Offenbach
Studio d’Arte Cannaviello, Mailand, Italien
 2005Universität der Künste Berlin, UdK, Berlin
 2003Universität der Künste Berlin, UdK, Berlin
Inspiriert vom Konstruktivismus zu Beginn des 20. Jahrhunderts, beschäftigt sich Jan Muche mit räumlichen Utopien, deren Tradition bis zu Wladimir Tatlin und weiter zurück bis zu Giovanni Battista Piranesi reicht. Muche belebt diese Ideen mit seiner eigenen, farbgewaltigen Bildsprache, die Elemente der Fotografie und der Pop Art genauso aufgreift wie die Ästhetik der digitalen Bildbearbeitung, die er in seine Malerei aus Acryl, Tusche und gelegentlich Bootslack oder sogar Asche überträgt. Einige gehäuseartige Objekt-Plastiken greifen das Thema der Scheinarchitekturen auf. Neben seinen abstrakten Räumen und Gerüstszenerien umfasst das Werk auch die Figurendarstellung. Hierzu gehören Dichterporträts, Bildnisse illustrer Persönlichkeiten sowie Figurationen, die viel Raum für narrative Assoziationen zulassen. Komplexe, uneindeutige Charaktere sind bei der Auswahl der Personen, die meist aus den Medien entnommen sind, entscheidend. Die konstruierte, teilweise sperrige Welt, die auch im Hintergrund der Figurationen aufscheint, unterstreicht den Eindruck einer vielschichtigen, nicht immer zu durchdringenden Wirklichkeit. Formale Wiederholungen bestimmter Bildzonen in anderen Arbeiten und die im Detail zuweilen holzschnittartige Anmutung in der Lineatur sind gewollt und zielen demgegenüber auf die eben nur scheinbare Verständlichkeit der Welt. 
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