1889 | geboren in Cotta bei Dresden |
1904–07 | Lehre als Musterzeichner für Textilien in Dresden |
1906–23 | Besuch der Abendabteilung der Kunstgewerbeschule, Kurse für Naturstudium |
1910 | Beginn der freiberuflich-künstlerischen Tätigkeit |
1911 | vergebliche Bemühung um Aufnahme an der Kunstakademie Dresden |
1915 | Kriegsdienst |
1920
| Bekanntschaft mit Dr. Felix Bondi, Geheimer Justizrat, Vorsitzender des Dresdner Museumsvereins; dort auch Treffen u.a. mit Hölzel, Kandinsky und Klee |
1923 | Studium an der Akademie Dresden; Reise nach München |
1926 | Versuche des konstruktiven Aufbaus von Zeichnungen und Bildern |
1927 | Aufnahme in den Deutschen Künstlerbund |
1929 | Sommeraufenthalt in Voitsdorf; erste „Dächerbilder“ mit kubistischen Anklängen |
1930 | elementar-konstruktive Formen und Materialien |
1935 | Modell der „Räumlichen Faltung“ eines Rechtecks als erste dreidimensionale Ausformung der Flächenteilung |
1946 | Umzug ins Künstlerhaus Dresden-Loschwitz |
1952 | Glöckner hält Kontakte nach dem Westen |
1956 | Besuch der Picasso-Ausstellung in Hamburg; Reise nach Düsseldorf, Köln; im Oktober Besuch der Baumeister-Ausstellung im Haus am Waldsee in Westberlin |
1957 | erste Gruppe von Papier-Faltungen |
1966 | Sommeraufenthalt in Lindau am Bodensee in der Art-Stiftung-Plaas |
1967 | Beginn des 1. Werkverzeichnisses. Das Kupferstich-Kabinett Dresden erwirbt die Tafel „Sechsstrahliger Stern“ von 1932 |
1974 | Werner Hofmann erwirbt zwei Tafeln für die Kunsthalle Hamburg |
1975 | Glöckner übernimmt den Auftrag für eine große Stahlplastik an einem öffentlichen Platz in Dresden. Die Realisierung verzögert sich um fast ein Jahrzehnt |
1976 | Das Kunstmuseum Lòdz erwirbt 6 Tafeln; im Juni Reise nach Paris |
1982 | längerer Aufenthalt in Leonberg; in der Nationalgalerie Berlin, Staatliche Museen Preußischer Kulturbesitz werden 6 frühe Tafeln erworben |
1984 | Einweihung der Stahlplastik „Mast mit zwei Faltungszonen“, aufgestellt vor der TU-Dresden. Nationalpreis für sein malerisches und grafisches Gesamtschaffen |
1987 | gestorben in Westberlin |