KÜNSTLER / Kunst nach 1945
Alfred Wais


Verfügbare Werke
1905geboren in Birkach bei Stuttgart
1926-29Studium an der Technischen Hochschule Stuttgart und an der Stuttgarter Kunstakademie (Hans Spiegel, Meisterschüler von Anton Kolig)
1932Mitglied der "Stuttgarter Neuen Sezession"; Kunsterzieher
1944Bomben zerstören den Großteil des Werks
1946nach Kriegsgefangenschaft freischaffender Künstler
1952"Freie Gruppe Schwäbischer Maler und Bildhauer"; Lithografie-Werk
1964Mitglied des Vewaltungsrats des Württembergischen Kunstvereins
1981Professur
1988in Stuttgart gestorben
Im Wesen der Malerei von Alfred Wais liegt ein starker Wille zur Abstraktion. Zum Ausdruck von Erlebnismomenten zieht er den gegenständlichen Stoff zwar heran, gebraucht ihn aber nicht in erzählerischer Weise. Die Neugier nach weiterführenden gestalterischen Möglichkeiten führte den Künstler immerfort in neue malerische Erfahrungsbereiche. In seinen Stillleben, Interieurs, Landschaften und figuralen Szenen entsteht Raum vorrangig aus Farben unter weitgehendem Verzicht auf perspektivische Konstruktionsmittel. Eine realistisch ergründbare Lichtquelle weicht der autonomen Leuchtkraft der Farben. Sieht man die Gemälde näher an, merkt man, wie sehr die gegenständliche Erscheinung „deformiert“ ist.
Vehement arbeitet Wais auch mit den Mitteln der Farbdissonanz. Die Farbstruktur reicht vom geradezu plastisch hervortretenden, bis zum flach aufgetragenen Strich. Nasse Farben werden vermischt und nicht selten findet man skripturale Linien und Formen eingeritzt. 
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