KÜNSTLER / Kunst nach 1945
Bernard Schultze


Verfügbare Werke
1915in Schneidemühl, Westpreußen geboren
1934-39Studium an der Hochschule für Kunsterziehung Berlin und an der Kunstakademie Düsseldorf
1939-45Kriegsdienst in Russland und Afrika
1945beim Angriff auf Berlin verbrennen alle seiner Arbeiten
1947-68lebt in Frankfurt/Main
seit 1951regelmäßige Aufenthalte in Paris, erste tachistische Bilder
1952"Quadriga"-Ausstellung in der Zimmergalerie Franck in Frankfurt/Main zusammen mit K. O. Götz, Otto Greis und Heinz Kreutz
1954plastische Einklebungen und Einschmelzungen in den Bildgrund
1955Beteiligung an der Ausstellung der Gruppe "ZEN 49"
1959Teilnahme an der "documenta II", Kassel
1964Reise nach New York
1967Kunstpreis der Stadt Darmstadt
1968Umzug nach Köln
1969Kunstpreis der Stadt Köln
1971Studienreise durch die USA
1972-92Mitglied der Akademie der Künste, Berlin
1973-77Studienreisen nach Sri Lanka, Thailand, Burma, Mexiko, Guatemala, Hongkong, Bali und Singapur
1980-81umfassende Retrospektive in Düsseldorf, Berlin, Frankfurt und Saarbrücken
1981Titularprofessor des Landes Nordrhein-Westfalen
1983Kunstpreis Wormland, München, zusammen mit Ursula
1984Großer Hessischer Kunstpreis
1986Lovis-Corinth-Preis
1989Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen
1990Stefan-Lochner-Medaille der Stadt Köln
1996große Retrospektive Schleswig Holsteinisches Landesmuseum, Schloss Gottorf, Schleswig
2005in Köln gestorben
Bernard Schultze gehört zu den großen deutschen Malern der Abstraktion in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. 1952 gründete er zusammen mit Karl Otto Götz, Otto Greis und Heinz Kreutz die Künstlergruppe "Quadriga" – die Kerngruppe der deutschen informellen Malerei. Schultzes Arbeiten werden häufig als "lyrisch abstrakt" bezeichnet. Seine überwiegend farben-frohen und detailreichen, akribisch hergestellten Bilder sind voller Elemente, die unterschiedlichste Assoziationen beim Betrachter wecken.
Ab 1956 entstehen Bilder mit plastischen Einklebungen aus Stoffresten und Abfällen. Seine Gemälde gleichen wuchernden Landschaften, mit reliefartigen Überlagerungen von Farb- und Textilschichten, die nach vorne, in den Raum hineindringen und an Wurzeln, Wald und andere Gewächse erinnern. 
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