1910 | in Lüneburg (Niedersachsen) geboren |
1953 | wird er französischer Staatsbürger |
1927 | fängt er an zu zeichnen |
1929 | Studium am Bauhaus in Dessau bei Albers, Klee und Kandinsky |
1931-32 | arbeitet er in Berlin mit Moholy-Nagy und lernt Fotografie an der „Itten Schule“ |
1933 | verlässt er Deutschland und lässt sich in Paris nieder |
1939 | Fremdenlegion; schließt sich der Widerstandsbewegung an |
| Verhaftung, Deportation und Befreiung durch die Alliierten |
1946 | stellt beim ersten „Salon des Réalités Nouvelles“ aus und wird Mitglied dessen Komitees |
1949 | erste Einzelausstellung |
1991 | in Courbevoie bei Paris gestorben |
1997 | Retrospektive in der „Galerie Lahumière“ in Paris |
In der Weiterführung des Konzeptes des „Bauhauses“ beschäftigt sich Leppien mit der Analyse der Farben, der geometrischen Formen und deren Beziehung zueinander. Obwohl er der anfänglichen Abstraktion treu bleibt, lässt er sich jedoch nie in das enge Korsett irgendeiner Kunstrichtung pressen. Von Freunden, die ihn kannten, wissen wir, dass er herzlich, fröhlich und wehmütig sein konnte.