1867 | in Königsberg geboren |
1886–90 | Studien bei Stauffer-Bern (Berlin) und bei Herterich (München) |
1890 | Erste Radierungen |
1898–1903 | Lehrerin für etwa 3 Jahre an der Künstlerinnenschule in Berlin |
1902–08 | Radierfolge Bauernkrieg |
1904 | Aufenthalt in Paris; erlernt die Grundlagen plastischen Gestaltens an der Académie Julian |
1907 | Ein Jahr in Florenz (Villa-Romana-Preis) |
1910 | Erste plastische Arbeiten |
1919 | Mitglied der Akademie der Künste; erhält Professorentitel (ohne Lehrauftrag) |
1920–25 | Entstehung vieler Plakate |
1920 | Erste Holzschnitte |
1922/23 | Holzschnittfolge Krieg |
1927 | Reise nach Moskau |
1928 | Leitung des Meisterateliers für Grafik an der Akademie der Künste |
1932 | Einweihung des Kriegsmahnmals Trauernde Eltern auf dem Militärfriedhof in Vladsloo, Flandern |
1933 | Wird gezwungen aus der Akademie auszutreten; verliert ihr Amt als Leiterin der Meisterklasse für Grafik |
1934/35 | Lithografische Folge Tod entsteht |
1936 | Inoffizielles Ausstellungsverbot, Entfernung ihrer Werke aus öffentlichen Sammlungen. Vorwiegende Beschäftigung mit Kleinplastiken |
1943/44 | Verlässt Berlin wegen zunehmender Luftangriffe. Zunächst Unterkunft in Nordhausen, danach in Moritzburg bei Dresden |
1945 | in Moritzburg gestorben |