1929 | in Wandsbek bei Hamburg geboren |
1946-1951 | Studium bei Alfred Mahlau in der Klasse für freie und angewandte Grafik an der Landes-Kunstschule Hamburg, der heutigen HFBK. |
1947 | erste autodidaktische expressionistische Versuche in der Technik des Holzschnitts |
1951 | Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes |
1952 | Lichtwark-Stipendiat; er verlässt die Landes-Kunstschule unfreiwillig |
1952-1960 | Auftragsarbeiten (darunter auch Ölbilder) für den Buntpapierfabrikanten Guido Dessauer in Aschaffenburg. Erste Beschäftigung mit der Lithografie. |
1957 | erste „Flur“-Ausstellung mit großformatigen Farbholzschnitten |
ab 1957 | intensive Beschäftigung mit der Radiertechnik, angeleitet durch Paul Wunderlich |
1964 | Kunstpreis der Stadt Darmstadt |
1965-67 | erste Werkschau in der Kestner-Gesellschaft, Hannover (die Ausstellung wandert von Januar 1966 bis Januar 1967 nach Hamburg, Darmstadt, Stuttgart, Berlin, Düsseldorf, Lübeck, Basel und München); Verleihung des Edwin-Scharff-Preises der Stadt Hamburg an Janssen und Paul Wunderlich |
1968 | Teilnahme an der 34. Biennale in Venedig, Janssen erhält dort den 1. Preis für Internationale Grafik |
1969-1972 | Reisen nach Skandinavien und ins Tessin, Landschaft wird zum neuen künstlerischen Motiv für Janssen |
1975 | Schiller-Preis der Stadt Mannheim |
1978 | Plakatausstellung im Oldenburger Stadtmuseum; Biermann-Ratjen-Medaille der Stadt Hamburg |
1980 | Ausstellungen im Art Institute of Chicago und im Busch-Reisinger-Museum, Cambridge, USA |
1983-1985 | Wanderausstellung in den USA |
1990 | Janssen wird mit dem Oldenburg-Preis der Oldenburgischen Landschaft ausgezeichnet |
1991 | Ausstellung der „Bobethanien“-Landschaften im Dresdner Albertinum; Wanderausstellung in Japan und Norwegen; Ehrenbürgerwürde der Stadt Oldenburg |
1995 | in Hamburg gestorben |