1940 | geboren in Leipzig |
1962–68 | Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart |
1977 | erste rot lackierte Werke (RAL3000) aus Winkelprofilen |
1979–80 | Aufenthalt in Rom |
1985 | Werkstipendium der Stiftung Kunstfonds Bonn |
1987–89 | Gastprofessur an der Hochschule für Gestaltung Offenbach |
| lebt und arbeitet in Stuttgart und Italien |
Freimanns Skulpturen »Wenga«, »Knäuel« und »Ballung« gehören in die Reihe von Stahlskulpturen, die der Stuttgarter Künstler 1979 begonnen hat. Alle Werke dieser Reihe bestehen aus sandgestrahlten, spritzverzinkten, grundierten und mit roter Industriefarbe RAL 3000 lackierten Winkelstücken. Das Signalrot steigert den expressiv-widerspenstigen Charakter und den Ausdruck gespeicherter Energie.
»In meiner Arbeit steigen gegen das Gravitationsgesetz die Winkelelemente stufig auf wie einzelne Äste eines Baumes oder die Finger einer Hand in den Himmel.« (Christoph Freimann)