1927 | geboren in Rom |
1942/43 | erste Stillleben und Landschaften |
1946 | Studium an der Fakultät für Architektur der Universität Rom; Gründung der Gruppe »Arte Sociale« |
1947 | Mitbegründer der Gruppe »Forma 1«, der ersten italienischen Gruppe abstrakt arbeitender Künstler; Stipendium der Ecole des Beaux-Arts, Paris. Bekanntschaft mit Gino Severini, Hans Arp, Georges Braque, Fernand Léger, Picasso, Le Corbusier |
1950 | Gründung der Galerie/Buchhandlung »L' Age d'Or« in Rom und Florenz, Publikationen und Zeitschriften der Avantgarde |
1951 | Einladung zur Triennale von Mailand durch Lucio Fontana (zusammen mit Guerrini und Perelli) |
1952/56/58 | Teilnahme an der Biennale von Venedig. |
1953/54 | Aufenthalt in den USA, Bekanntschaft mit Mark Rothko, Robert Motherwell, Franz Kline und Clement Greenberg; nach seiner Rückkehr nach Rom Reisen nach Paris, London und Berlin |
1959 | Teilnahme an der documenta II in Kassel, Bekanntschaft mit Heinz Mack, Otto Piene und Günther Uecker; in Paris mit Yves Klein und Jesús Rafael Soto. |
1960 | Max Bill lädt Dorazio zur Ausstellung »Konkrete Kunst: 50 Jahre« in Zürich ein; Ausstellung »Monochrome Malerei« des Museums Leverkusen; eigener Saal bei der XXX. Biennale von Venedig. |
1960-70 | Lehrtätigkeit an der Graduate School of Fine Arts der University of Pennsylvania; 1963 Mitbegründer des Institute of Contemporary Art ist; 1968 Ernennung zum Professor; im New Yorker Atelier entstehen die ersten, aus Farbbändern aufgebauten Kompositionen |
1961 | Retrospektive im Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen, Düsseldorf; Anschluss an die Gruppe »Zero« |
1964 | Teilnahme an der documenta III |
1966 | eigener Ausstellungsraum bei der XXXIII. Biennale von Venedig. |
1968 | Stipendium des DAAD, Berliner Künstlerprogramm, in West-Berlin |
1970 | Ende der Lehrtätigkeit; Umzug nach Rom, 1974 nach Todi, Umbrien |
1988 | eigener Ausstellungsraum bei der XLII. Biennale von Venedig. |
2005 | gestorben in Perugia |