1940 | geboren in Kiel |
1961–67 | Studium der Malerei an den Akademien in Berlin und Stuttgart bei Heinz Trökes und K. R.H. Sonderborg |
1979–80 | Stipendium in der Villa Massimo, Rom |
| 1984-85 Arbeitsstipendium des Kunstfonds e.V./Bonn |
1986
| Stipendium des Landes Baden-Württemberg in der Cité Internationale des Arts, Paris |
1995
| Gastprofessur an der Kunstakademie Stuttgart (in der Klasse Prof. Paul Uwe Dreyer) |
1991 | Verbundenheit mit der Künstlergemeinschaft der »Reitzensteiner«, Stuttgart |
2002 | gestorben in Stuttgart |
Erdmut Bramke gehört zu den Künstlern des 20. Jahrhunderts, die sich um eine rein malerische Position verdient gemacht haben. Die Reduktion auf Farbe und Strukturen ging bei ihr einher mit einem ungewöhnlichem Farbreichtum und neuen Farbnuancen. Auch die Verwendung von Acrylfarben eröffneten ihr neue Bereiche der Farbgestaltung. Fließende und lineare Strukturen mischen sich mit verschatteten Farbverläufen. Arbeitsaufenthalte in Frankreich und Italien beeinflussten ihre Palette. Ihre Werke sind in zahlreichen öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten, darunter in der Staatsgalerie und im Kunstmuseum Stuttgart, in der Sammlung des Robert-Bosch-Krankenhauses in Stuttgart, im Ulmer Museum, im Kunstmuseum Bonn, dort auch in der Bundeskunsthalle sowie in der Kunsthalle Kiel.