KÜNSTLER / Kunst nach 1945
Gerlinde Beck


Verfügbare Werke
Gerlinde Beck
Gerlinde Beck 1962 vor „Konkrete Gemeinschaft“, Foto: Marianne Götz
1930in Stuttgart-Bad Cannstatt geboren.
1949-56Studium an der Akademie der bildenden Künste Stuttgart bei Karl Hils, Gerhard Gollwitzer, Willi Baumeister, Peter Otto Heim. Feinblechner-Lehre.
1961Hugo-von-Montfort-Preis (Österreich).
19622. Preis beim 3. Grand Prix International de Sculpture, Monaco.
1965Mitglied im Künstlerbund Baden-Württemberg.
1966Mitglied im Deutschen Künstlerbund, Berlin.
1967Kunstpreis der Böttcherstraße, Bremen.
1972Arbeit an der »Klangstraße« (Klang-Skulpturen), Kassette mit Katalog und Schallplatte.
1977Stipendium Cité Internationale des Arts in Paris.
1984Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.
1986Bürgerpreis auf der 3. Triennale für Kleinplastik, Stuttgart-Fellbach.
1989Verleihung des Professorentitels durch das Land Baden-Württemberg.
1996Gründung der Gerlinde-Beck-Stiftung e.V.
2001Verleihung des Verdienstkreuzes 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.
2006gestorben in Niefern-Öschelbronn
Gerlinde Beck wurde durch die Ausdruckstänzerin Dore Hoyer nachhaltig inspiriert. Ab 1964 entstehen statuarische, in die Vertikale strebende, dann auch geneigte und gedrehte Säulen- und Pfeifenformen, welche die Künstlerin nüchtern „Stelen“ nennt, in denen aber der Verweis auf den menschlichen Körper mit Rumpf, Kopf und Gliedern eindeutig mitschwingt. Ab 1969 entwirft Beck „Röhrenlandschaften“.
Ein Maximum an Ausdrucksstärke gewinnen die Anfang der 1980er als Huldigung an Oskar Schlemmer, Josephine Baker und Dore Hoyer entstehenden Figuren, eiserne Tanzchoreographien, in Stahl und Acrylfarbe erstarrte Bewegungslinien, um ihre Mittelachse rotierende Balanceakte, die zwischen Stabilität und Instabilität changieren. Die dreidimensionalen Arbeiten der Folgejahre führen weg von der Figur, hin zur Bewegung im Raum und schließlich zur Aufhebung des Körpervolumens. 
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